Koppeln

Die jungen Lindenbäume sind inzwischen gut angewachsen und entwickeln sich prächtig.
Die jungen Lindenbäume sind inzwischen gut angewachsen und entwickeln sich prächtig.

Über den mit Lindenbäumen gesäumten Wirtschaftsweg erreicht man die einzelnen Koppeln. Sie sind mit Holz fest eingezäunt und zusätzlich mit Stromlitzen versehen. Der Weg ist recht breit, sodass man auch beim Rein- und Rausschaffen der Hengste nicht zu nah an andere, auf der Weide befindliche Hengste herankommt.

 

Auf ca. 2 ha Weideland können sich die Pferde hier rundum wohlfühlen. Die Koppeln sind von riesigen alten Linden und Pappeln gesäumt. So sind die Pferde im Sommer nicht die ganze Zeit der prallen Sonne ausgesetzt. Hier finden sie stets ein schattiges Plätzchen zum Dösen und Ausruhen. Aber auch bei schlechterem Wetter bieten ihnen die Bäume ausreichend Schutz.

Besonders die saftigen Birnen haben es den Pferden angetan
Besonders die saftigen Birnen haben es den Pferden angetan

Ein Teil unserer Weideflächen verfügt über Obstbäume. Diese Fläche ist bei den Pferden natürlich besonders beliebt. Vorallem die saftigen Birnen lieben sie.

Der Obstbaumbestand ist allerdings nicht so riesig, dass man Sorge haben müsste, dass die Tiere Verdauungsstörungen durch zu großen Verzehr der Früchte bekommen.

In all den Jahren ist dies noch nie vorgekommen. Dafür anfällige Tiere würde ich allerdings schon aus Vorsorge nicht auf diesem Bereich der Weideflächen längere Zeit grasen lassen.

Jeder Hengst bekommt seine eigene Koppel abgesteckt, um Rangordnungskämpfe zu vermeiden
Jeder Hengst bekommt seine eigene Koppel abgesteckt, um Rangordnungskämpfe zu vermeiden

Jeder Hengst bekommt seine eigene Koppel abgesteckt, um Rangordnungskämpfe zu vermeiden. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wenn sich Hengste miteinander vertragen und sie lediglich miteinander spielen, dann dürfen sie auch gemeinsam auf die Weide und müssen nicht getrennt werden. Wenn nötig, werden die Koppeln täglich umgesteckt. Natürlich steht den Pferden auch auf den Weiden täglich frisches Wasser zur Verfügung. 

Paddocks

Im Winter und bei länger andauernden Schlechtwetterperioden stehen die Hengste auf großen Paddocks

Im Winter und bei länger andauernden Schlechtwetterperioden stehen die Hengste auf großen Paddocks. So können sie sich auch an diesen Tagen an der frischen Luft bewegen und die Weideflächen werden geschont.

Natürlich haben sie auch hier immer Kontakt zu Artgenossen.

Oft genießen die Pferde auch den Sonnenauf- bzw. untergang auf dem Paddock oder auf der Weide
Oft genießen die Pferde auch den Sonnenauf- bzw. untergang auf dem Paddock oder auf der Weide

Da Pferde nun mal nicht für den Stall "geboren" sind, verbringen sie bei uns den kompletten Tag draußen auf den Weideflächen bzw. Paddocks. Erst mit Sonnenuntergang werden sie in ihre Boxen gebracht. Nur in Ausnahmefällen (extreme Hitze, Sturm oder schwere Unwetter) verbringen sie auch tagsüber Zeit in ihren großzügigen Boxen.