Tierschutz

Tierschutz geht Alle was an!

Unser Herz schlägt nicht nur für die Friesenpferde! Nein. Wir sind generell tierlieb und würden auch nicht wegschauen, wenn ein Tier Hilfe benötigt. Wir reden nicht nur über Tierschutz, wir leben den Tierschutz! Bei uns findet so manches Tier noch ein zu Hause, was wo anders keinen Platz mehr bekommen hat. Ob Hund, Katze, Maus oder Huhn - wir versuchen immer zu helfen. Tiere brauchen die Hilfe des Menschen, sie können sich nicht selbst helfen. Wir pflegen kranke oder verletzte Tiere wieder gesund oder ziehen Tierkinder groß. Aber, wie es im Leben nun mal so ist, kommt Jeder irgendwann an seine Grenzen. Keiner kann Unmengen von Tieren halten. Jedes Tier verlangt ja auch nach Zuwendung und dem muss man gerecht werden können. Aus diesem Grund suchen wir gelegentlich ein neues, liebevolles Zuhause für zugelaufene Tiere.

Diese Kätzchen haben bereits ein neues Zuhause gefunden

Diese Kätzchen haben bereits ein neues Zuhause gefunden

Diese drei bleiben nun bei uns

Pico

Er war der Kleinste - niemand wollte ihn haben! Heute ist er der Größte und wunderschön...er ist inzwischen kastriert und fühlt sich auf unserem Hof sehr wohl.

Polly

Eine ganz Verrückte. Sie ist total lebhaft und quirlig. Auch sie ist kastriert und bleibt nun bei uns.

Püppi

Schüchtern und verschmust hat sie sich einen Platz bei uns erschlichen. Die Kleine fühlt sich sehr wohl hier.

Herrenlose Katzen

unsere alte Dame "Schniefi"
unsere alte Dame "Schniefi"

Manchmal kommt es im Leben anders als man denkt. Im Grunde haben wir genug Katzen auf dem Hof....aber nachdem hier im Ort weitere Katzen "herrenlos" geworden sind...haben wir auch diese drei noch bei uns aufgenommen. Besser gesagt, die drei sind einfach hier eingezogen und geblieben! Was soll man machen? Die Tierheime sind voll mit Katzen und wegjagen ist auch keine Lösung....der Kater "Casi" und die Katze "Schniefi" scheinen schon recht alt zu sein...das genaue Alter ist schwer zu schätzen....jedenfalls sind sie sehr dankbar für jede Streicheleinheit. Die kleine rote Katze "Filli" haben wir auch kastrieren lassen...sie ist recht scheu...aber sie kommt zum fressen nach Hause!

Die Tiere konnten es sich auch nicht aussuchen in welche Welt sie geboren werden. Bei uns haben sie einen trockenen, sauberen und warmen Platz zum schlafen und ausreichend Futter und, wenn sie mögen gibt es auch Streicheleinheiten! Sie sind frei und können hingehen wohin sie wollen, es ist allein ihre Entscheidung. Die grenzenlose Vermehrung haben wir durch Kastrationen gestoppt. Ich denke, dass ist so die beste Lösung...was sollen sie im Tierheim, die sind eh überfüllt und am Ende holt sie dort eh keiner mehr raus.

Ganz ehrlich, wenn mehr Menschen ihre Katzen kastrieren lassen würden, dann gäbe es weitaus weniger Leid...in manchen Gegenden gibt es so extrem viele streunende Katzen, dass die Menschen sie als Plage empfinden, sie jagen sie weg oder töten sie gar! Kastration, ist meines Erachtens die bessere Lösung, aber oft findet sich niemand, der bereit ist dafür Geld zu bezahlen...es ist ja schließlich nicht seine Katze!!! Stirnrunzelnd 

 

Hilfe für Igel

Wer kennt sie nicht, diese kleinen stacheligen "Kerlchen"...Igel. Hier bei uns sind sie eigentlich überall anzutreffen. Als Lebensraum bevorzugen sie Hecken, Waldränder und Gärten. Sie fressen Würmer, kleine Mäuse, Vogeleier, Insekten und natürlich Obst. Sie sind nachtaktive Einzelgänger, welche ab November Winterschlaf halten.

 

Ihre natürlichen Feinde sind Uhu´s, Marder und Füchse. Aber auch der Mensch stellt eine Gefahr für sie dar. Jedes Jahr werden viele Igel auf Straßen von Autos überfahren.

 

Wenn junge Igel vorm Winter nicht genug Reserven anlegen können, stehen die Chancen schlecht, dass sie den Winter überleben. So findet auch schon mal ein Igelchen einen warmen, trockenen Platz im Stroh bei uns, um unbeschadet über den Winter zu kommen. Füttern kann man Igel mit Katzenfutter oder Rührei und natürlich Wasser. Eine Behandlung gegen Zecken und Milben ist ebenfalls sehr sinnvoll, davon tragen diese kleinen putzigen Tiere oftmals genug mit sich herum.